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Sach- + Erfahrungsbuch Nr. 2
„Gemeinsam Erfolgreich“
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Sach- + Erfahrungsbuch
„Herausforderung Schweißprüfung“

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Aktuell: Der Fährtenschuh

Mittlerweile dürften es 18 Jahre sein, in denen ich vier unserer Teckel auf der Wildschleppe und dann auf der künstlichen Schweißfährte mit der Tupf- bzw. später auch Spritzmethode eingearbeitet habe. Erst im September 2010 kam mir der Gedanke mich mal intensiv mit der Thematik und der Einarbeitung in die Fährtenschuhmethode zu befassen.

Im Internet recherchierte ich und kam u.a. auf die interessante Seite www.fährtenschuh.de .

Dort wird der Fährtenschuh „Suchenheil“ ausführlich vorgestellt. In der Zwischenzeit verfüge ich immerhin schon über zwei Jahre Erfahrung mit diesem Fährtenschuhmodell. Unsere Teckeldamen sind begeistert und mit viel Erfolg bei der Arbeit. Diese Investition hat sich gelohnt.

Ich möchte an dieser Stelle dem Erfinder und Konstrukteur, Herrn Oskar Trunz, meine Anerkennung und Hochachtung aussprechen, denn hier ist wirklich ein optimiertes, ideales und praktisches Modell herangereift. 


   Frage: Welche drei Dinge fehlen auf dem Foto noch zur
   Herstellung einer Übungsfährte?


   Gut gerüstet mit Jagdschuh, Fährtenschuh und Rotwildlauf



Es ist der Jagdhund im Vorteil, der gelernt hat auf der Witterung ohne Schweiß zu arbeiten, die durch die Schalenabdrücke - am Fährtenschuh befestigt - im Boden hinterlassen werden (z.B. durch Drüsensekrete, Hautschuppen, zertretene Mikroorganismen etc.). Durch diese Individualwitterung ist der intensiv ausgebildete Jagdhund in der Lage einem bestimmten kranken Tier exakt zu folgen, obgleich hier oftmals noch diverse Verleitfährten vorhanden sind.


Wer sich der Herausforderung mit der Fährtenschuhmethode stellt, wird seinen Hund auf ein hohes und anspruchsvolles Leistungsniveau heben, aber er muss dies auch halten können. Somit ist Kontinuität gefragt und neue Übungsfährten von 1.000 m bis 2.000 m Länge müssen wöchentlich von Ihnen getreten und mit dem eigenen Hund gearbeitet werden.

   


Die Einarbeitung mit dem Fährtenschuh findet in der heutigen Hundeausbildung immer mehr an Bedeutung, da sich gerade bei schwierigen Nachsuchen (nach Drückjagdsituationen, Autounfällen mit Wild etc.) ja erfahrungsgemäß die „Spreu vom Weizen“ trennt, denn hier sind oft nur wenige oder gar keine Pirschzeichen vorhanden. 


   Wildunfall mit PKW an befahrener Straße ca. 6.30 h,
   Meldung an die Revierförsterei erst am Nachmittag (!),
   keine genauen Angaben möglich seitens Verursacher,
   erfolgreiches Nachsuchengespann „Eika und Dieter“ –
   Dank der Fährtenschuhmethode (!)

 

 


  „Eika vom Lortzengrund FCI und HF Dieter“ erfolgreich
   auf der 8. VFSP am Hoherodskopf 2011

Es bedarf hierzu auch einer exzellenten eigenen Logistik, und Sie brauchen ein entsprechendes Netzwerk, um ausreichende Revierteile – auch mal beim Reviernachbarn oder Förster - nutzen zu können.

Mehr dazu in meinen Beiden Büchern "Herausforderung Schweißprüfung" und "Gemeinsam Erfolgreich"…viel Freude beim Lesen
 
 
   Buchautor: Dr. Dieter Fink  ∙  Silberseestraße 4  ∙  34128 Kassel  ∙  Tel.: 0561 96 28 44  ∙  Fax: 0561 6 53 79   ∙  E-Mail: d.fink@nachsuche-teckel.de